„Erdkunde? Das ist doch so was wie Stadt, Land, Fluss …!?“
Solche oder ähnliche Antworten erhält man, wenn die Sprache auf das Schulfach Erdkunde kommt. Richtig ist: Es ist schön, wenn man sich in der Heimatregion und auf der Welt zurechtfindet. Richtig ist auch: Unser Leben wird in vielen Bereichen von geographischen und geowissenschaftlichen Phänomenen und Prozessen geprägt. Richtig ist daher: Klimawandel, Erdbeben, Hochwasser und Stürme, aber auch Globalisierung, europäische Integration, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Disparitäten und Ressourcenkonflikte… all das beeinflusst unser Dasein auf diesem Planeten – lokal, regional und global. Daraus folgt: Das Schulfach Geographie trägt dazu bei, die Erde als Lebensgrundlage aller Menschen zu begreifen.
Unsere SchülerInnen lernen, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Informationen miteinander zu verbinden, sich mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Mensch-Raum-Gefüge auseinanderzusetzen und im Sinne nachhaltiger Entwicklung gesellschaftliche und eigene Verhaltensweisen und Handlungsstrategien kritisch zu reflektieren – zum Erhalt unser aller „Stadt, Land, Fluss …“!